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Seele
Beiträge: 793 | Zuletzt Online: 11.06.2022
Geburtsdatum
5. Januar 1996
Registriert am:
15.05.2016
Geschlecht
keine Angabe
    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 29.09.2021

      Tarek
      Es freute und erleichterte mich ungemein, das Lola bereitwillig mitmachte und wir zwei Verloren uns regelrecht in dem Kuss. Die Realität sickerte erst zu uns durch als sie ersten Passanten anschnauzten, wir sollten doch den Fußweg frei machen. Ich blinzelte etwas benommen und merkte das Lola sich von mir löste um einen halben Schritt zurück zu treten. Ich tat es ihr gleich. Irgendwie fühlte ich mich noch nicht richtig geerdet nach diesem Kuss und wusste nicht so Recht wohin mit mir. Lola schien es ähnlich zu gehen ,denn sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und schaute betreten auf ihre Schuhe. Ehe Sie etwas raushaute was nach der 'Wiedervereinigung' zu banal in meinen Ohren klang. Natürlich wusste ich, das ich nun zum Praktikum musste und nun gewiss zu Spät kam. Aber gerade in diesem Moment schien es mir nicht möglich nun einfach zu einer Routine überzuwechseln als wäre gar nichts gewesen. und doch hatte Lola bestimmt Recht. Vermutlich hatte auch sie einen Tagesablauf und musste irgendwohin. Dennoch runzelte ich die Stirn bei ihren Worten "Aufgehalten...." murmelte ich, als wusste ich nicht was das bedeutet. "Also wenn überhaupt habe ich dich mit meiner Aktion bestimmt von irgendwas abgehalten "fand ich langsam meine Stimme wieder und grinste sie schelmisch an "Aber das war es mir alle mal wert!"

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 08.09.2021

      Tarek
      Die Ganze Zeit hörte mir Lola fast wie erstarrt zu. Ob aus Faszination oder aus Bestürztheit konnte ich nicht so genau sagen. auch, weil die Emotionen, die Sie empfand zu schnell über ihr Gesicht huschten um sie greifen zu können. Als ich schließlich beschloss sie einfach zu küssen war es auch mit einem Gewissen Risiko verbunden, denn immerhin habe ich in Lola gewiss einige negative Gefühle hervorgerufen mit meinen Taten. und somit war ich auch ehrlich gesagt etwas überrascht, als sie ohne großes zögern ,meinen doch ziemlich spontanen Kuss , erwiderte und regelrecht darin versank. Ich hatte dann doch mit mehr Widerstand gerechnet. Aber natürlich freute ich mich, das ihre Kuss den von Mir gewünschte Effekt hatte. Doch ich wusste auch, das er all die noch ungesagten Worte, die noch gesagt werden mussten, auslöschen würde. Doch für diesen Moment waren sie Zweitrangig und ich genoss einfach das weiche wunderbare Gefühl von Lolas Lippen auf meinen, welches etwas von 'wie nach Hause kommen ' hatte. Eine Sache die Mich etwas irritierte, über die ich jetzt aber nicht länger nachdenken wollte. Während wir uns weiter küssten spürte ich wie Lolas freie Hand meine suchte, sie schließlich fand und meine Hand sachte umfasste. Kurz fragte ich mich, ob sie wohl erneut Angst hatte, dass ich ihr meine Hand plötzlich wieder entziehen würde. Aber der Gedanke blieb nicht lange um sich damit genauer zu befassen. Meine andere Freie Hand , denn ich hatte im Cafe schließlich doch nichts gekauft, legte ich auf Lolas unteren Rücken und zog sie noch etwas näher an mich ran während mir an ihren Lippen ein leises Seufzen entfuhr

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 24.08.2021

      Tarek
      Ich gewusst das, diese Begegnung nicht gerade leicht werden würde, aber das ich nun so vor ihr herumstottern würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Mich störte es irgendwie ich kaum einen zusammenhängenden Satz rausbekam. Aber mir liegt sehr viel daran diese Situation, in die ich uns gebracht hatte ,zu beheben und es im besten Fall nicht noch einmal zu verhauen. das ich zu aufgewühlt war um korrekt zusammenhängende Sätze herauszubekommen. Aber auch mein Gestammel zeigte Wirkung, denn ungefähr als ich ihr versuchte zu erklären, das sie mir doch nicht so egal ist, wie sie angenommen hatte, ging ein Ruck durch ihren Körper. und über ihr Gesicht huschten für einen Moment zu viele Emotionen um sie filtern zu können. Ihre gehauchten Worte klangen fast schon ein wenig ungläubig . Doch Angesichts meiner Vorherigen Worte, von vor einer Woche konnte ich ihr das nicht übel nehmen. und ich glaubte eine Träne ihn ihrem Augenwinkel zu sehen, aber Lola war schneller und während sie weitersprach wischte sie sich schnell übers Auge. So als wollte sie nicht, das ich es sah. Dabei hatte ich sie schon in ganz anderen Situationen gehalten und ihre Tränen getrocknet. Also kein Grund mögliche Tränen zu verstecken ...und doch war dies hier was völlig anderes. Ich konnte das schwere Seufzen, nicht unterdrücken und fuhr mir einmal mit den Händen durchs Haar, als sie mich etwas anklagend fragte, was Sie denn nun meinen Worten Denken sollte . Ich konnte es ihr nicht übel nehmen, denn ich erst hatte diese ganze Verwirrung angezettelt. Weil ich zu spät erkannt hatte, was ich wirklich wollte. Das wir jetzt hier dieses Gespräch führen mussten, war allein meine Schuld, das war mir voll bewusst. und das machte es nicht gerade Leichter "Lola... Ich weiß. Ich hab Mist gebaut. Ich weiß was ich vor einer Woche gesagt habe und das dieses Gespräch angesichts dessen für dich ziemlich abgedroschen klingen muss, aber ich war dumm und habe mir eingeredet das es besser wäre ,das wir keinen Kontakt mehr hätten. Das es das alles etwas einfacher macht. Das du dein Leben wieder ordnen kannst und ich meins. Ich hatte zu viel Angst um zu erkennen ,das du mir doch zu wichtig geworden bist um dich nun einfach wieder gehen zu lassen. Doch es verging kein Tag an den ich nicht an dich denken musste und .... Ich hatte noch soooo viel zu sagen und bei den wichtigsten Punkten war ich noch gar nicht mal angelangt, aber plötzlich wollte ich mich nicht mehr um Kopf und Kragen reden. Ich wollte handeln. Und ohne groß darüber nachzudenken ob das nun ein kluger Schachzug sei, überbrückte ich die Distanz zwischen uns und küsste Lola einfach.

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 16.08.2021

      Tarek

      Ich wusste schon als ich Lola hinterher lief das es ein Fehler war, denn hatten wir nicht schon beide genug gelitten. Nach allem was ich angerichtet hatte war ich überrascht, das sie ,auf meinen Ruf, tatsächlich innehielt und sich umdrehte. Alle Passanten, die nun um sie herumlaufen mussten und ihr böse Blicke zuwarfen, schien sie nur am Rande mitzubekommen, denn ihrer Aufmerksamkeit galt mir. Sie wartete bis ich nah genug war ehe Sie sprach und als mich fragte worauf sie denn warten sollte klang ihre Stimme müde. Ich hatte gedacht, das Sie sauer auf mich wäre, denn Sie hatte jedes Recht dazu doch ihre Körperhaltung und ihre Mimik war eine andere. Sie wirkte eher müde und antriebslos und ein wenig genervt. Ich konnte es ihr nicht verdenken. Ich blieb ein paar Schritte vor ihr stehen. Dabei hätte ich nichts lieber getan als sie jetzt zu küssen um ihr zu zeigen, das ich das alles so nicht gemeint hatte und sie mir sehr wohl etwas bedeutete. Doch ich hatte so ne Ahnung, das diese Reaktion vermutlich nicht so gut ankommen würde. Aber jetzt wo ich ihr so nahe war, ihr in die Augen zu sehen war auch nicht so leicht und während ich mir verlegen den Nacken rieb, weil ich nicht wusste wie ich es am besten sagen sollte, schaute ich auf unsere Schuhe. Doch als ich dann sprach hob ich den Blick ."Lola... " fasste ich dann nun doch den Mut und nun lag ein gequälter Ausdruck in meinen Augen "Ich hab einen Fehler gemacht... Ich weiß das ich mich wie ein Arschlosch verhalten habe und das du jedes Recht hast sauer zu sein ... ich hab mir eingeredet, das es für uns beide besser wäre, wenn wir uns nur auf Freundschaftlicher Basis begegnen würden...immerhin hast du noch Lukas und..." Ich stockte kurz wusste nicht wie ich weiter machen sollte, denn es gab noch soooo viel zu sagen und Sie hätte eine bessere Entschuldigung verdient als ich ihr nun bat, aber all die großen Worte verließen mich mit der Zeit und als ich schließlich fortfuhr war meine Stimme nur noch ein heiseres Flüstern "Aber ich will das nicht. Ich will Dich...." Jetzt war der Schwerste Teil ,vor dem ich herrlich gesagt so will Bammel habe, laut ausgesprochen. Nun lag es an Lola zu entscheiden und dennoch würde ich verstehen wenn sie dem Ganzen Theater mit mir Leid war....Aber dann könnte ich mir wenigstens nicht vorwerfen ich hätte es nicht wenigstens versucht den Sachschaden den ich angerichtet hatte zu minimieren.

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Rike/Tessa/Luis" geschrieben. 15.08.2021

      Rike

      Die nächsten 2 Wochen verbrachte ich hauptsächlich damit zu schlafen, zu schlafen und zu schlafen. und wenn ich dann mal wach war, nervte mich entweder Schwestern oder Ärzte. Das einzige Gesicht, was sowas wie Wärme in mir hervorrief war das von Luis und aus mir nach wie vor unerklärlichen Gründen kam er fast jeden Tag . Manchmal tauschten wir ein Blick aus, wenn ich mal wach war und dann spürte, wie seine Hand dann meine ganz sachte Drückte. Es tat weh in sein schönes Gesicht zu sehen, denn, auch wenn mein Gehirn von den Medikamenten meist zu benebelt war um einen klaren Gedanken zu fassen, so Zeigte Luis Gesicht deutliche Spuren der Letzten Wochen und Monate. Selbst ich sah in solchen Momenten, das Luis immer mehr zum Schatten seiner Selbst wurde. Ich sah die tiefen Augenringen, die gefurchte Stirn, die unendlichen vielen Emotionen in seinem Blick und doch konnte ich nichts machen, damit es ihm Besser ging. Inzwischen wollte ich das es ihm besser ging, auch wenn ich nach wie vor nicht begriff wieso er noch hier war, warum er sich das Elend in Form meiner Wenigkeit noch antat, wo er doch Tessa hatte. Doch all diese Gedanken, wie vermutlich nur zu Diskussion geführt hätten erreichten ihn nicht, da ich die meiste Zeit zu benebelt war um Worte zu bilden und nicht mehr schaffte als ein mattes Lächeln. Doch es reichte aus um zu bewirken, das die Sorgenfalte in Luis Gesicht zu mindestens für 5 Sekunden verschwunden war . In den ersten 1 1/2 Wochen übernahm eine Nasensonde meine komplette Ernährung und ein Blasenkatheter sorgte dafür, das ich nicht auf Toilette musste. Doch mit diesem Luxus war es seit ein paar Tagen vorbei. Denn auch wenn ich noch weit von normalem Essverhalten entfernt war und im Grunde nach wie vor keine Interesse daran hatte, so zwangen mich die Schwestern seit ein paar Tagen wieder etwas feste Nahrung zu mir zu nehmen. Ich war ja noch nie die Geborene Esserin aber in meinen nach wie vor geschwächten Zustand war ein einfacher Joghurt schon eine Tortur. Genauso wie die ersten Schritte zur Toilette, die ich in Begleitung einer Schwester zurück legte. Durch das lange Liegen und der Strapazen der letzten Wochen und Monate, war mein Kreislauf derart geschockt das er noch vor dem Toilettengang komplett abkratzte. Doch darauf war die Schwester vorbereitet und brachte eine professionelle Geduld mit, die du als Gute Schwester eben mitbringst. Doch mit jedem Gang zur Toilette wurde es besser, auch wenn ich mich danach immer ziemlich ausgelaugt fühlte. Wenn man bedenkt, das es nicht mal 20 Schritte sind. Hin und zurück. wobei was das Essen anging, brachte ich außer Joghurt noch nichts runter. Allein der Gedanke einen ganzen Apfel zu essen, war zu gruselig. Immer wenn eine Schwester aufkreuzte um mir ,entweder Joghurt aufzudrängen oder um mich aus dem Bett zu jagen,(und Luis da war) schickte ich ihn raus. Bei aller Loyalität, die er mir in den letzten Wochen entgegen gebracht hatte, den Täglichen Kampf mit dem Leben, wollte ich ihm dann dennoch nicht antun. Denn das ist das Leben . Ein täglicher Kampf. und nach jedem Klo-Marathon und nach jedem Joghurt fragte ich mich warum ich mir das überhaupt noch antat. Denn eigentlich war da nichts mehr... Doch dann blitzte Luis Bild vor meinem geistigen Augen auf und ich hatte wieder sein Flüstern im Ohr. Er hat mir über die letzten Wochen viele Monologe vorgetragen oder sein Gemurmel hatte immer eine beruhigende Wirkung auf mich und ich möchte das warme Gefühl, wenn seine Hand in meiner lag. ja natürlich, es gab zwischen uns reichlich ungesagter Dinge und die werden auch nach wie vor ungesagt bleiben, schon allein daher, das ich gar nicht die Ausdauer hätte für eine soo lange Unterhaltung. Noch nicht. Doch man sagte mir das alles mit der Zeit wiederkommen würde. Suuuper... nur fragte mich keiner ob ich das auch wirklich wollte es wurde einfach so angenommen... natürlich kamen auch die Erinnerungen zurück, als sie die Medikamente zur Beruhigung reduzierten und dann weg ließen. All das was ich in dem herrlichen Nebel der Dunkelheit verdrängen konnte flutete mich mehr und mehr und plötzlich spürte ich wieder mehr als nur allumfassende Leere und manchmal erfasste mich so eine heftige Panik, Angst und Verzweiflung das ich nicht wusste wohin mit mir. Am Freitag hatte Luis so einen Anfall mitbekommen und ich verspürte so etwas wie Scharm , wenn ich jetzt daran zurück dachte. Das waren solche Momente, wo ich mich fragte wie das alles für ihn sein musste und was ihn tagtäglich antrieb doch herzukommen um mir beim täglichen Kampf zuzuschauen bzw. zu begleiten. und dann fragte ich mich, wie oft er mich wohl als zusätzliche Last sieht? Dieser Gedanke zieht mich dann jedes Mal in die Tiefe, denn ich weiß das irgendwo da draußen Tessa lauert. und auch wenn ich Luis Antrieb hier bei mir zu sein, nicht nachvollziehen kann, so sind sie die Stunden mit ihm die Sonnenstunden und wenn ich an Tessa denke, empfinde ich Angst, das Luis doch geht. Merkt das, das alles mit mir doch kein Sinn hat. Klar, Luis und ich haben nicht das Beste Verhältnis gerade, weil er mich unbewusst im Stich gelassen hat und doch bin ich froh das er regelmäßig da ist . und wenn es nur dazu ist um mir irgendeine Belanglose Geschichte zu erzählen. Denn das ist es was er meistens macht. Er ist so darauf bedacht, mich zu schonen, das er redet. zuerst hat er mir Geschichten erzählt, doch inzwischen ist er dazu übergegangen mir aus einem Buch vorzulesen. Ich weiß nicht woher er es hat, aber vor ein paar Tagen hatte er es dabei. Es sind irgendwelche Kurzgeschichten, die meistens ziemlich wenig Sinn machen, aber sie sind Lustig und entlocken mir meistens ein lächeln und ich vermute nur darauf kommt es Luis an. Luis hat keine feste Uhrzeit, er kommt wie es in sein Alltag passt, nur das er kommt ist sicher. Und hatte ich mich zuerst innerlich dagegen gewehrt so freue ich mich inzwischen auf diese Vorlese Momente mit ihm.
      Heute ist Montag und der erste Tag wo ich sowas wie Termine und einen Tagesablauf haben werde in Form von Physiotherapie und Vorgespräch beim Psychotherapeuten und so ein Quatsch... Bei her allmorgendlichen 'Frühstück 'verspüre ich wenig Motivation bei den Aussichten, die mir bei der morgendlichen Visite vorhin erläutert wurden und während ich unter lauerndem Blick einer Schwester mein Frühstück runterzwinge, denke ich lieber darüber nach wie Luis wohl in diese Woche startet. Diese Gedankengänge überraschen mich immer wieder, aber ich bin inzwischen soweit sie zuzulassen, da sie mir ein Gutes Gefühl vermitteln und mir dabei helfen, den Joghurt runter zu würgen und das wieder rum freut meine Aufpasserin, also so verkehrt kann es dann nicht sein, habe ich entschieden.

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 15.08.2021

      Tarek

      Ich kannte Lola nun schon lange genug, so das ich ihr Profil auch von hinten erkannte. Ich beobachtete wie sie sich ihr Getränk bestellte. Allein der vertraute Klang ihrer Stimme sorgte dafür das mein Herz zu flattern begann und mein Magen zog sich vor Lauter Sehnsucht zusammen. Hätte ich mich eben noch auf mein Frühstück gefreut, war jetzt nicht mehr an Frühstück zu denken. Ich sah zu wie ihr das Getränk ausgehändigt wurde und sie nach dem Bezahlen sich zum Gehen abwendete um Platz für den Nächsten zu machen. Mich. Als Sie mich erblickte blitzten viele Emotionen auf ihrem Gesicht auf, doch so schnell konnte ich sie nicht festhalten. Für einen Moment starrten wir uns einfach nur Stumm an, vermutlich beide vollkommen überrumpelt uns hier zu treffen. Ich mein ich gehe jeden verdammten Morgen hier her um mein Frühstück hier zu holen und noch nie bin ich ihr hier begegnet. Wieso heute? Sollte das ein Zeichen sein? und wenn ja wofür... Ich wusste das alles nicht. Ich war so in ihrem Anblick und in meine begleitenden Gedanken vertieft, das ich zusammenzuckte ,als mir von hinten jemand auf die Schulter tippte. Ach ja, ich stand ja in der Schlange und als ich nun kurz den Blick von Lola nahm, bemerkte ich das auch die Verkäuferin erwartungsvoll mit leicht gerunzelter Stirn anguckte. Sie wollte weiter machen und hatte vermutlich auch nicht die Zeit für erstarrte Kunden wie mich. Also murmelte ich eine Entschuldigung und verließ die Schlange. Lola war mittlerweile schon draußen, doch ich konnte sie durch das Schaufenster noch erhaschen und eilte ihr nach "Lola... warte " rief ich ihr zu um sie zum stehen zu animieren , während ich auf sie zuging. Es war mir auch egal, das sich andere Passanten uns dabei eventuell beobachten könnten

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 13.08.2021

      Woche 10 (seit Lukas Weg ist )

      Tarek
      Heute war Montag und damit ein neuer Start in eine weiteren beschissenen Woche, denn seit dem doofen Krach mit Lola vor knapp 2 Wochen fühlte sich jeder Tag gleich an. Wusste ich mich früher immer gut zu beschäftigen so machte mir momentan nichts mehr Spaß. Es fühlte sich alles irgendwie weniger echt an und das überraschte mich, denn ich war über die letzten Jahre ein super Alleinunterhalter geworden, so dachte ich...doch irgendwas hatte sich verschoben, das merkte ich und es verging kein Tag an dem ich nicht an Sie dachte oder mich fragte was sie gerade machte oder wie es ihr vllt ging. Ich hatte jetzt seit 1 1/2Wochen nichts von ihr gehört oder sie in der Uni gesehen, da momentan ein Praktikumsblock lief und ich somit anderweitig beschäftigt war. Ob das ein Segen oder ein Fluch war, wusste ich nicht. Natürlich stützte ich mich ins Praktikum um die Sache mit Lola zu verdrängen ,doch es klappte nur halbherzig. dazu war sie mir in den letzten Wochen doch zu sehr ans Herz gewachsen und ich konnte nicht leugnen, das ich sie vermisste. Ich wusste das ich es Versemmelt hatte, denn auch als Sie nach ein paar Tagen nach unserem Krach nochmal auf mich zukam , blieb ich bei meiner Version , das es besser ist, wenn sie sich nicht in mich verliebt hätte , und ich konnte nachvollziehen das Lola sauer bzw. verletzt darauf war, denn sie sagte auch das sie so nicht weiter machen könnte. Doch sie konnte nicht verstehen, das meine Abfuhr doch nur zu ihrem und meinem Schutz war. Doch wie sollte sie auch, ich hab es ihr gegenüber ja nie erwähnt. und auch wenn ich nach wie vor der Ansicht war, das es im Anbetracht des Chaos ,was sowieso schon in Lolas Situation herrschte, die beste Möglichkeit war sie zu verprellen so vermisste ich sie doch mehr als anfangs vermutet. In der Zeit mit ihr schmeckte das Leben irgendwie bunter, der Alltag war noch farbiger als eh schon. Doch das alles erkannte ich erst im Laufe der letzten Tage und immer mehr begriff ich das ich einen Fehler gemacht hatte. Doch als ich Lola gegenüberstand hab ich mir nicht anders zu helfen gewusst zu sehr hatte ich angst sie evtl. durch mein Geständnis an meiner ganz persönlichen Sache zu verprellen und doch ist es mir nun auf ganz anderer Weise gelungen, was die ganze Sache nicht gerade besser machte. Vllt hätte sie es ja verstanden, wenn ich von Anfang an ehrlich zu ihr gewesen wäre, doch nun war eh alles egal, da die Wahrscheinlichkeit, das sie mir nun nochmal zuhören würde, gleich null betrug. und doch ich vermisste so... doch bisher war ich zu feige den Kontakt zu ihr zu suchen... was auch nicht gerade für mich spricht...
      Auch an diesem Montagmorgen begleiteten mich die Gedanken an Lola und an mein Versagen als ich auf dem Weg zu einem weiteren Praktikumstag war.... Ich war ziemlich in Gedanken und beobachtete meine Umgebung nicht weiter, als ich in mein Stammcafe mein morgendliches Frühstück abholen wollte und so war ich mehr als verdutzt als ich in der Schlange der Wartenden vor mir ein mir sehr bekanntes Profil entdeckte

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 14.08.2020

      Amanda
      Okay, mein Vorschlag Sie abzulenken stieß wie erwartet auf wenig Begeisterung. Eher versuchte Lola mich abzuwimmeln und versuchte mir beizubringen, das Sie sich ganz und gar nicht danach fühlte jetzt draußen unterwegs zu sein . Irgendwo konnte ich sie sogar verstehen, aber wie eben schon erwähnt, von hier deprimiert im Zimmer rumsitzen wurde es auch nicht besser und erst Recht klärte sich das Problem nicht und ich wusste erst wenn die Sache zwischen Ihr und Tarek geklärt war, würde sie sich besser fühlen und nicht durch Verdrängung. Somit ließ ich mich neben sie auf die Matratze sinken und ging auf die Frage 'Was hast du denn überhaupt vor?' nicht mehr groß ein "Okay" sagte ich und drehte mich zu ihr "Ich kann ja verstehen das du niedergeschlagen bist und verletzt aber lass dir ein Rat von einer einer deiner besten Freundinnen geben. Wenn du hier das Problem nicht klärst, dann wird es nicht besser. Es beschäftigt dich, das sehe ich und je länger du es aufschiebst, desto mehr wird es dich belasten. Also du mir und Dir den Gefallen und kläre das sobald wie möglich. Am besten noch heute und noch ein Tipp. Meistens sind die einem empfundenen Probleme am Ende gar nicht so dramatisch. und ich sehe doch das er dir wichtig ist und das du kein Problem zwischen euch haben willst und vermutlich will er das auch nicht. Ist aber genauso unbeholfen wie du und traut sich deswegen nicht. " versuchte ich ihr zu erklären und davon zu Überzeugen das sie das richtige tun würde, wenn sie ihn kontaktieren würde

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Rike/Tessa/Luis" geschrieben. 14.08.2020

      Rike
      Die allumfassende Leere die mich sonst immer begleitete verspürte ich nicht, dafür fühlte ich mich seltsam erschöpft und müde und desorientiert. In meinem Kopf fühlte es sich seltsam nebelig an. Egal wie sehr ich mich auch darauf konzentrierte einen klaren Gedanken zufassen, ich konnte ihn nie lange genug halten um mir groß Gedanken darum zu machen geschweige denn Luis darauf anzusprechen .und dennoch nagte da etwas an der Oberfläche zu meinem Bewusstsein... Wenn ich nur wüsste was es war....Ich versuchte meine ganze Konzentration auf Luis zu legen und versuchte zu begreifen was er mit 'Ich hätte dich in so einer Situation doch nicht alleine gelassen' meinte. Was für ne Situation? Was war passiert nachdem ich eingeschlafen war? Ich versuchte aus Luis Miene was zu lesen, aber daraus wurde ich auch nicht schlauer. In Luis Augen lagen zwar viele Emotionen und auch wenn gerade ein kleines Lächeln auf seinen Lippen lag, so war Besorgnis die gerade dominierende Emotion. Ich wurde das Gefühl nicht los, das in meiner Abwesenheit was schreckliches passiert sein musste. Etwas was ihn noch mehr zu belasten schien als sonst schon. Nur Leider wusste ich nicht was es war....Während ich erneut versuchte diesen lästigen Nebel aus meinem Kopf zu bekommen fiel mein Blick auf die Infusionsnadel , die in meinem Arm steckte und Seufzte Innerlich. Na super vermutlich hatte man mir zusätzlich zu der Infusion ,die mich nicht dehydrieren,lassen sollte , auch noch irgendwas zur Beruhigung verabreicht...Kein Wunder das ich mich so matschig und desorientiert fühlte. Ich konzentrierte mich wieder auf Luis, der immer noch meine Hand hielt "Luis...Sei ehrlich.... Die haben mir doch, während ich geschlafen haben, irgendwas gespritzt um mich Ruhig zu stellen. Warum ich mich so benebelt und desorientiert fühle. Warum?"Ich unterbrach mich und schluckte einmal "Luis was ist passiert? Ich war doch nur so unendlich müde und bin eingeschlafen..." daran konnte ich mich noch erinnern, das ich so unendlich müde war...

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Rike/Tessa/Luis" geschrieben. 13.08.2020

      Rike
      Es tat mir ein wenig Leid als ich ihn mit dem Händedrücken aus dem Schlaf riss, denn Luis hätte es verdient mal wieder ausgiebig schlafen zu können, aber wie so oft schon hielt ich ihn mal wieder davon ab. Doch als er begriff das ich wach war oder zu mindestens halbwegs, waren seine Schlafprobleme, scheinbar vergessen denn er fixierte mich mit einem Blick ,der mir das merkwürdige Gefühl gab, für ihn, in diesem Moment ,die Welt zu sein. Eine Tatsache die mich maßlos irritierte aber ich konnte mir nicht sicher sein ob dieses Gefühl echt war oder ob ich dies nur träumte oder meiner Desorientierung zuschieben konnte. Doch vor allem sah ich wie sich auf Luis Gesicht eine endlose Erleichterung ausbreitete und als er nun sprach hörte sich seine Stimme so an als würde er gegen seine Tränen ankämpfen. Ich wollte nicht das er weinte und schon gar nicht wegen mir, aber ich wusste das ich ihn auch nicht aufhalten konnte. Ich zwang mich, die Augen wieder zu öffnen, es fühlte sich alles so unendlich schwer an und blickte ihn erneut an "Sieht ganz so aus"flüsterte ich ebenfalls . Bei seinem Anblick regte sich etwas. Etwas was in nicht allzu ferner Vergangenheit passiert war. Ich versuchte mich daran zu erinnern worüber wir gesprochen hatten, bevor es um mich herum schwarz geworden war. und dann tauchten die Bilder auf, wie er am Fenster stand, mit angespanntem Kiefer wie er mich nicht verstanden hatte. Meine Beweggründe nicht nachvollziehen konnte. Doch ich hatte nicht die Kraft das Bild lange genug zu halten um ihn darauf anzusprechen. Doch eins Wollte ich ihm noch sagen , etwas was mir trotz allem was bedeutete "Du bist noch hier..." meine Stimme blieb ein Flüstern, aber ich wollte ihm das mitteilen

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 13.08.2020

      Amanda
      Da stand ich nun in der geöffneten Tür und sah zu meiner Freundin herüber, die wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett saß. Als sie mir erneut erklärte das es ihr nicht gut ging glaubte ich ihr aufs Wort. Denn sie sah auch nicht gut aus. Doch ich wusste auch, das ihr wildes Aussehen nicht von einer nahen Grippe oder Erkältung dominiert wurde und so tippte ich eher auf die Jungs die Sie so aussehen ließen. Sie erzählte mir auch, das sie lieber alleine sein wollte, etwas was ich durchaus verstand aber nicht dulden würde. Man würde sich nie besser fühlen , wenn man sich in sein Zimmer verkroch und unablässig über seine Probleme nachgrübelte. Damit löste man sie nicht, schon gar nicht wenn es um Jungs ging. Je länger man darüber nachgrübelte so mehr zerfraßen sie einen. Also blieb ich stehen wo ich war "Ich sehe das es Dir nicht gut geht " stimmte ich zu "Doch egal was vorgefallen ist, es macht es nicht besser wenn du dich in deinem Zimmer bemitleidest. ICH kann mir das auf dauer nicht mit angucken. Also komm, du musst nicht drüber reden, aber wir unternehmen jetzt was zusammen. Das Wetter ist herrlich, viel zu Schön um Drinnen zu sitzen und vor allem um Trübsal zu blasen" sagte ich bestimmt und ging auf meine Freundin zu

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 13.08.2020

      Amanda
      Auch am nächsten Morgen hörte ich nichts von Lola. was irgendwie untypisch war, denn wir gingen, wenn wir zur gleichen Zeit Unterrichtsbeginn hatten und Sie zu Hause war gemeinsam zur Uni. Doch heute schien Sie unsere gemeinsamen Pläne durchkreuzt zu haben, denn sie war noch nirgendwo anzutreffen. Da aber ihre Schuhe im Flur stand wusste ich das Sie zu Hause war. Gestern hatte ich sie in Ruhe gelassen doch nun wollte ich eine Erklärung. Ich war immerhin ihre Mitbewohnerin UND ihre Freundin. Als ich dann also an ihrer Zimmertür klopfte und den Kopf hineinsteckte, war sie tatsächlich noch im Bett. Sie erklärte mir mit leicht heiserer Stimme, das sie heute nicht in die Uni ging, da sie sich krank fühlte. Okay... Ich hätte am liebsten nach gebohrt ob das was mit den Jungs in ihrem Leben zu tun hatte, denn Lola gehörte eigentlich nicht zu den Menschen die aus kleinen Wehwehchen die Uni schwänzten. Dazu war sie viel zu gewissenhaft. Doch ein Blick auf die Uhr sagte mir, das ein Gespräch warten musste ,wenn ich es noch Rechtzeitig in die Uni schaffen wollte und so ließ ich Sie allein in ihrem abgedunkelten Zimmer.
      Als ich dann gegen 16 Uhr wieder nach Hause kam, Lolas Schuhe standen unbewegt auf ihrem Platz, wusste ich das sie nicht weg war. Nachdem ich mein Rucksack abgeladen hatte stattete ich ihr erneut einen Besuch ab. Diesmal saß sie verloren und zusammen gekauert auf ihrem Bett. Ein Anblick der weh tat, ich mochte es nicht,wenn Freunde von mir litten. und es war offensichtlich das sie es tat. Ihre Tür war nur angelehnt, also schob ich sie auf und blieb stehen. Als Lola nicht sofort reagierte klopfte ich mir einem Fingerknöchel gegen die Tür um auf mich aufmerksam zu machen "Hey!" sagte ich mit gesenkter Stimme als sie dann doch zu mir rüber schaute

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 12.08.2020

      Tarek
      Und schon blieb ich alleine zurück. Ich fühlte mich wie ein getretener Hund, aber wahrscheinlich hatte ich das verdient. Denn Sie hatte ja recht mit ihren Worten. Ich verhielt mich ziemlich zweideutig. Im einem Moment erzählte ich das wir nur Freunde sein konnten und im nächsten Moment ließ ich mich zu einem Kuss verleiten. und es war ja nicht die erste Zärtlichkeit. Irgendwo konnte ich Lolas Wut ja auch verstehen, aber ich stand mir diesbezüglich halt selbst im Weg. Oder besser gesagt meine Angst. Als sie nun die Flucht ergriff, hielt ich sie nicht zurück. Sah ihr nur betreten hinterher und fragte mich, wie ich es jemals schaffen könnte ,dieses Gesicht zum Lachen zu bringen, wo es jetzt wegen mir weinte....
      Ich machte mich betreten auf den Weg nach Hause. Ich nahm den Weg heute gar nicht bewusst wahr und er schien heute endlos lang zu sein. Ich hatte Glück Niko war noch nicht zu Hause. Jetzt auf ein Gespräch hätte ich echt kein Bock. Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Zimmer. Immer und immer wieder fragte ich mich wie die Sache nur so eskalieren konnte....Doch so sehr diese immer zu gleiche Frage in meinem Kopf kreiste ich fand darauf keine passende Antwort

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Rike/Tessa/Luis" geschrieben. 12.08.2020

      Rike
      und erneut begann das ungewisse Warten für Luis. Ich mein ich tat ihm das nicht Freiwillig an, aber ich hatte mein Körperlichen Zustand unterschätzt. Hatte ihm der Arzt oder die Schwester nicht gesagt, das man mich nicht aufregen durfte, weil mein Herz das nicht verkrafte?! Nun offensichtlich nicht, denn würde ich hier nicht liegen und würde mich von einer erneuten Reanimation erholen. zu doof das ich keinem der Leute erzählen konnte, das sie es doch bitte sein lassen sollten, das ich es nicht mehr will. Warum nur konnte ich ihnen nicht sagen das sie mich gehen lassen sollten? das es okay war.... Ich blieb dabei das ich es nicht wert war...und die Leute in Weiß Retten mich nur, weil es ihre Pflicht war und nicht weil sie mich mochten oder ich es verdient hatte... So waren Sie eben und ich verabscheute sie jetzt schon.
      Wie zuvor auch, blieb Luis. Mal setzte er sich auf den Besucher stuhl, mal hielt er meine Hand ,mal murmelte er erstickte Worte. Doch die meiste Zeit tigerte er unruhig im Zimmer umher. Ihn schien diese Situation mächtig mitzunehmen. Irgendwann klingelte sein Telefon. Tessa rief an. Sie schien mal wieder aufgebracht zu sein und beschuldigte Luis irgendein Versprechen nicht eingehalten zu haben. Doch Tessa schien gerade seine kleinere Sorge und er bügelte sie mit wenigen Sätzen ab und beendete das Telefonat. Noch einige Zeit später kam der Arzt und lieferte ihm die geschuldete Erklärung, was überhaupt war mit ihm. Er erklärte ihm das mein Körper momentan zu Schwach war und somit auf jede noch so kleine Form von Stress oder Unruhe reagiert. und dies vorhin passiert war in dem mein kleines Armes Herz aufgehört hatte zu schlagen. Ich wusste nicht was diese Aussage bei Luis hervorrief, was er dachte. Wie musste es sein zu hören, das bei jedem Satz den er an mich richten wird ,die Angst mitschwingen wird, das dieser Satz zu viel für mich sei? Luis war im Umgang mit mir schon immer zur Vorsicht bedacht, aber nun. Wie würde er sich nun Verhalten ? Würde er beschließen das ich es dennoch wert war, auch wenn er seinen Kummer und Ärger mir gegenüber vorerst herunter schlucken muss um mich nicht nachhaltig zu gefährden oder würde er nun gehen und mich mir selbst überlassen?
      Doch als ich ca. 2 Stunden- das erste mal nach der erneuten Reanimation- zu Bewusstsein kam,war er da. Er saß aus auf dem Besucher stuhl , welcher meinem Bett zugewandt war, hielt meine Hand- etwas was die Manschetten zuließen- und sein Kopf war nach vorne auf die Brust gefallen. Da war die Müdigkeit wohl doch irgendwann stärker gewesen. Trotz meiner leichten Desorientierung musste ich bei seinem Anblick leicht lächeln. Er sah schlimm aus, wie man halt aussah wenn man zu viel im Krankenhaus verweilt, aber er war hier und nicht bei Tessa. irgendwie tat das meiner wunden Seele gut. Die Augen offen zu behalten war schwer und auch wenn ich nicht wusste wie tief sein Nickerchen war, so wollte ich ihm aus einem Grund den ich selbst nicht benennen konnte, ein Lebenszeichen von mir geben und so drückte ich so gut wie es mir eben ging seine Hand, die meine umschloss

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 12.08.2020

      Tarek
      Meine Worte hatte zur Folge das Lola gereizt und wütend reagierte. Bei ihren hitzigen Worten vergaß ich meine Fassade für einen Moment und zuckte zurück als hätte sie mich geschlagen. Ich hatte Lola in den letzten Wochen nie laut werden gesehen und was mich in diesem Moment viel mehr beschäftigte, das ich mit einer der Gründe war, warum Sie sich scheiße fühlte. Meine Absichten waren immer nur Gute, hätte ich vorher geahnt das es sich hierhin entwickelt hätte ich das ganze doch gar nicht erst angefangen. Ich wusste nicht so Recht was ich darauf erwidern sollte, ich war nicht der Typ der den Streit suchte und dann gute Argumente liefern konnte. Als ich nun Lola wieder entgegen sah, war von der Verletzlichkeit nichts mehr zu sehen "Ich verstehe" wiederholte ich mit gerade zu tonloser Stimme, über die Jahre war ich Experte geworden mir meine wahren Gefühle nicht ansehen zu lassen "Dann werden wir hier wohl heute nicht weiter kommen" sprach ich das scheinbar offensichtlich aus "Es tut mir Leid das es so gelaufen ist. Das war nie meine Absicht" trat ich überfordert mit der Situation den Rückzug an

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 11.08.2020

      Tarek
      Als ich einen Schritt zurück trat und Lola damit scheinbar wieder in die Realität zurück holte,sah sie einen Moment lang verwirrt aus. Ehe sie mir erzählte das genau das ihr Problem sei und sie sich genau deswegen von mir fern halten wollte . Ich sah sie einen Moment einfach nur an. Wusste nicht so recht was wir nun machen sollte. Und ich erkannte das mich diese neue Situation irgendwie überforderte. Er war genau das, wovor ich mich immer gefürchtet hatte und deshalb ich für gewöhnlich niemanden zu nah an mich ran ließ. Verdammt, wieso hatte mich dieses Mädchen bloß so in ihren Bann gezogen, das ich meine sorgsamen Prinzipien so über Bord geworfen hatte??Sie erklärte mir auch, das sie sich wie ein frisch verliebter Teenie fühlte. und dabei erschien ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Ich hob erneut meine Hand ,aber diesmal strich ich ihr eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich schluckte "Ich verstehe. Nur Lola es ist der falsche Ort und die Falsche Zeit sich in mich zu verlieben . Vllt hätte ich das gleich von vorherein erwähnen sollen, aber ich war wohl so fixiert darauf dich zum lächeln zu bringen das ich den Absprung damals im Cafe verpasst habe. Lola auch mir tut es Leid " erzählte ich aufrichtig

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 11.08.2020

      Tarek
      Verdammt! Ich wusste das es nicht richtig war was ich hier tat. Was wir hier taten. Aber ich war trotz aller Vernunft leider nicht immun gegen Sie. und deswegen kam es nun zu der Situation in der wir uns nun befanden....Ich spürte ihre Arme um mich und wie ihre Lippen den Kuss mehr als bereitwillig erwiderten.
      Ich fühlte mich hin und her gerissen. Bei diesem Kuss und nachdem sie mir gestanden hatte das sie in mich verliebt war, spürte ich das sie mehr wollte. Mehr als ich bereit war zu geben. Wobei bereit war ich vllt schon, doch alte Ängste hielten mich gefangen und machten einen Gedanken, uns beide Im Bett, unmöglich. Ich wusste nicht wie lange der Kuss andauerte, doch nach einigen Sekunden trat ich ein Schritt zurück und zwang sie damit ihre Arme um meine Mitte zu lösen . Ich musste das Beenden, ehe es womöglich noch böse endete und sie am Ende noch enttäuschter von mir war als jetzt schon.

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 11.08.2020

      Tarek
      Auch in der kurzen Zeit, die ich Lola nun kannte, hatte ich erlebt das sie ein reiner Gefühlsmensch war und das auch mit ihrer Umwelt teilte, egal ob sie wollte oder nicht und so war es auch jetzt. Sie sagte nichts mehr, doch ich konnte sehen wie es in ihr Arbeitete und als sie mir dann schließlich in die Augen sah, waren ihre Augen gefüllt von verschiedenen Emotionen. Einige Sekunden Standen wir einfach so da, sahen uns in die Augen und dann passierte wieder das unvernünftige, denn fast automatisch füllte sie die Lücke zwischen uns und plötzlich war sie mir zu nah. zu nah um vernünftig. Rational zu denken. Sie leckte Sich mit ihrer Zunge über ihre perfekten Lippen und sah zu mir empor. Ich versuchte noch für einige Sekunden Selbstbeherrschung zu wahren, doch dann warf ich auch die über Bord und legte meine Hände sanft auf ihre Wange und kam ihr entgegen ehe ich ihr einen sanften Kuss auf die Lippen drückte

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 11.08.2020

      Tarek
      Lola gelang es nicht schnell genug ihre Empfindungen bei meinen Worten vor mir zu verstehen und so sah ich den Schmerz und die Enttäuschung in ihren Augen als sie Begriff was ich gerade gesagt hatte, wie ich über uns dachte. Auch mir stieß es bitter auf. zu gern hätte ich ihr was anderes gesagt, aber es sprachen mehrere Punkte dafür das wir es lediglich auf Freunde beruhen lassen sollten, auch wenn es für uns beide Schwer fiel. Wobei ich mich da besser in der Gewalt hatte wie Sie. Aber das war nicht verwunderlich, schließlich hatte ich bereits Übung darin und zeigte meinem Gegenüber immer nur das, was er sehen sollte. Ich spürte wie sie sich leicht an meine Wange lehnte und ein leichtes,wehmütiges Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Als Sie dann wieder sprach wusste ich nicht so Recht, was ich von ihrer Betonung auf das Wort Freund halten sollte "Sorry. Lola. Ich mag Dich wirklich. und ich hoffe wir werden einen Weg finden, der für uns beiden akzeptabel ist" erwiderte ich schließlich nur und als sie mir nun -endlich- ebenfalls in die Augen sah, musste ich meine gesamte Selbstbeherrschung zusammensammeln um mich nicht zu ihr herunter zu beugen uns sie zu küssen. Aber das wäre nach allem was ich gerade gesagt hatte definitiv die falsche Geste....

    • Seele hat einen neuen Beitrag "PRS WG - Lola/Lukas/Tarek" geschrieben. 11.08.2020

      Tarek
      Ja klar, ich hatte von ihr nun eine Erklärung abverlangt, doch das was sie mir nun schilderte... Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Ich musste Schlucken bei ihrer Beichte das Sie sich in mich verliebt hatte. Diese Aussage rührte und schockierte mich zu gleichen Teilen. Denn auch wenn ich Sie mochte und ihr über die Zeit ihres abwesenden Freundes hinweg helfen wollte, so war ich immer darauf bedacht sie nicht vollends in mein Herz zu lassen. zu oft wurde ich in der Vergangenheit aus ähnlichen Gründen verletzt und enttäuscht .Und irgendwann hatte ich mir geschworen, Distanz zu waren. In aller erster Linie um mich vor weiteren Attacken zu schützen und da war ich einmal unvorsichtig und nun musste ich mir anhören das Lola sich in mich verliebt hatte?! Ich wusste nicht so recht was ich dabei empfinden sollte. Doch ich entschied mich dazu mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich ihr Geständnis verunsichert. Ich trat ein weiteren Schritt auf sie zu und umfasste mit meinen Händen ihre Oberarme "Lola. Es rührt mich, das du dir Sorgen um mich machst, aber das musst du nicht. Ich wusste von Anfang worauf ich mich einließ, das du vergeben bist und das ich austauschbar bin. Das weiß ich und das ist in Ordnung für mich" sagte ich mit fester Stimme, zu oft hatte ich diese Worte gesagt, das ich sie schon selber glaubte "Du sahst damals in der Bibliothek so traurig aus ähnlich wie jetzt und das wollte ich nicht, also beschloss ich dich aufzuheitern und es klappte ja auch. Ich muss ehrlich gestehen, das es von mir nicht geplant war, das wir Freunde werden würden, doch du hattest etwas an dir, was mich fasziniert hatte und so ließ ich mich auf dich ein. Doch meine Absicht war es nie das ich ein Grund deiner Tränen bin. Lola, ich mag Dich auch und ich habe es genossen in den vergangenen Tagen und Wochen dein Freund zu sein " gab ich meinerseits ein Geständnis ab ,nahm die Rechte Hand von ihrem Arm und strich stattdessen damit über ihre Wange

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Seele
Betreff:


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