Jukka Leevi Vänskä

Ich fühlte mich sehr geschmeichelt von Charlys Kompliment über mein Aussehen und das nahm ich doch wirklich sehr gerne an. ,,Danke.'', gab ich daraufhin zurück und nachdem wir eingestiegen waren sowie uns angeschnallt hatten, legte ich meinen Arm über ihre Schultern. Dabei wollte ich ihr noch nicht sagen, wohin es ging beziehungsweise auf welche Party wir noch einmal genau gingen. Das sollte eher eine kleine Überraschung werden, auch wenn sie schon wusste, dass wir auf eine Party gingen. Die Fahrt dauerte auch nicht allzu lange, da der Verkehr etwas nachgelassen hatte, da es schon deutlich später am Abend geworden war. So kam die Limousine schließlich vor einem großen alten Gebäude zum Stehen, vor dessen Tür und Treppe sich auf dem Gehweg einige versammelt hatten. Unter anderem auch wieder Fotografen beziehungsweise wohl eher Paparazzi. War ja klar, dass diese sich wie Aasgeier vor den Türen, wo sich die Reichen und Schönen tummelten, versammelten. Ein Seufzen verließ mich, wobei ich meinen Arm von Charlys Schulter nahm. ,,Wir gehen am besten ganz schnell rein.'', sagte ich zu Charly und gab dem Chauffeur ein Zeichen, dass er uns die Tür aufmachen sollte. Immerhin stand auch schon Security bereit. Also stieg der Chauffeur aus, lief um die Limousine zu meiner Seite, öffnete die Tür und ich stieg als erstes aus, ehe ich mich ganz Gentleman-like noch einmal nach unten beugte, um Charly meine Hand zu reichen. Natürlich ging um uns herum auch gleich mal ein Blitzlichtgewitter los und es wurde lauter, weil mit einem Mal alle Paparazzi auf uns einredeten und Fragen stellten. Man kannte mich eben und das bekam man an Orten wie Mailand, wo ich an großen Events wie Modenschauen teilnahm, besonders deutlich.

Jukka Leevi Vänskä

So wie es aussah war Charly noch fit genug, um Mailand bei Nacht noch ein wenig unsicher zu machen und so schlich sich ein freudiges Lächeln auf meine Lippen. Das hieß, dass ich auf jeden Fall nicht alleine bei der Party aufkreuzte und das war auf jeden Fall immer beruhigend für mich. So etwas kam wirklich nur sehr selten vor und ich hatte doch liebend gerne eine hübsche Begleitung an meiner Seite. Mein gutes Aussehen sorgte auch dafür, dass ich nie alleine war und falls doch, dann ganz sicher nicht lange. Es gab genug Frauen, die alles dafür tun würde, um mal an meiner Seite sein zu dürfen und gerade war das Charly, die mir dafür lediglich in Mathe half. ,,Sehr gut. Dann gehen wir jetzt noch auf eine Party.'', verkündete ich ihr also, ließ sie sich bei mir einhaken und lief mit ihr durch die Straßen Mailands zum Hotel, wobei ich tatsächlich nicht den Drang zur Eile verspürte. Dafür war die Atmosphäre einfach zu romantisch. Es wäre falsch, dieses Flair mit Hektik zu zerstören und ruinieren, wo doch der ganze Abend mit Charly schon fürchterlich romantisch gewesen war. Bisher war es auf jeden Fall sehr schön gewesen, wobei es dann gleich auf der Party nicht mehr ganz so ruhig sein würde, eigentlich gar nicht. Romantisch würde es wohl aber dennoch sein, denn die Aussicht über Mailand war bei der Location einfach fantastisch und atemberaubend. ,,Ich geh mich nur noch einmal kurz umziehen für die Party.'', erklärte ich Charly, weshalb wir nun erst einmal wieder im Hotel gelandet waren, als wir dieses betraten. Also waren wir aufs Zimmer verschwunden, wo ich mich umgezogen hatte, was Charly nicht nötig hatte, da sie immer noch mehr als fabelhaft aussah. Nachdem ich also umgezogen war, verließen wir das Hotel wieder, wobei ich meinen Arm um Charly gelegt hatte. Noch auf dem Zimmer hatte ich eine Limousine für uns bestellt, die uns zur Party bringen würde. Diese stand unten auch schon bereit und so konnten wir gleich einsteigen und uns auf den Weg machen.

Jukka Leevi Vänskä

Nachdem wir dann unsere Gerichte verdrückt hatten, gab es zum Nachtisch noch ein weiteres Geschenk des Hauses und zwar gutes selbstgerechtes italienisches Eis, das man natürlich nicht ausschlagen konnte. Das teilten wir uns und nachdem wir das auch weggelöffelt hatten, blieben wir noch ein wenig hier sitzen, ehe ich jemanden zum Zahlen an den Tisch gerufen hatte. Danach waren wir aufgestanden und hatten das Restaurant wieder verlassen. Das war dann auch gefühlt das erste Mal, das ich seit Stunden mal wieder auf mein Handy sah. Eigentlich wollte ich das nur tun, um die Uhrzeit zu checken, aber letztendlich las ich noch ein paar Nachrichten, die dabei auf meinem Sperrbildschirm aufgetaucht waren, unter anderem von meiner Mutter, die sich noch einmal herzlich bei mir dafür bedankte, dass ich spontan eingesprungen war, wobei sie mich leider nicht mehr persönlich hatte erwischen können, um mir dies mitzuteilen, da ich sehr schnell verschwunden war. Auf dieses Verschwinden bezog sich auch der Rest der Nachrichten, denn sie waren von Bekannten und Modelkollegen, die mich fragten, wo ich steckte, da sie jetzt vermutlich auf der After Show Party waren. Das klang auch definitiv stark danach, als müsste ich mich dort nun auch noch sehen lassen. Kurz fuhr ich mir durch die Haare und sah dann wieder zu Charly. ,,Also, wie siehts aus? Bist du müde oder sollen wir noch etwas unternehmen?'', fragte ich sie. Dabei wäre es auch okay für mich, sie ins Hotel zu bringen, mich noch einmal umzuziehen und dann alleine zu der Party zu gehen. Zumindest ein bisschen. Früh am Morgen würde ja schon wieder der Rückflug anstehen, denn die Schule gab es ja auch noch.

Jukka Leevi Vänskä

Eigentlich brauchte es keine Worte mehr von Charly, um mir ihren Dank auszudrücken. Das sah ich schon in ihrem Blick und sie schmolz förmlich dahin oder war es bereits komplett. Dennoch bedankte sie sich bei mir und ich winkte entspannt ab. ,,Nichts zu danken.'', versicherte ich ihr lächelnd und lehnte mich ein wenig auf dem Stuhl zurück. ,,Ich muss mich aber auch bei dir bedanken, dass du so spontan warst und mitgekommen bist. Das macht nun wirklich auch nicht jede.'', kam es dann wieder ganz charmant von mir und ich zwinkerte ihr kurz zu. Gleichzeitig strich sie sich gerade auch eine Strähne aus dem Gesicht, was in der Körpersprache immer etwas in die Richtung von Verlegenheit bedeutete. In diesem Fall schätzte ich diese Geste auch eher als positiv ein und vermutete, dass sie sich einfach geschmeichelt fühlte. Gut so. Immerhin wollte ich ihr gerade ein gutes Gefühl geben. Bevor ich mich wieder nach vorne lehnen konnte, kam dann plötzlich der Kellner, der unser Essen brachten. Dazu wünschte er uns auch einen guten Appetit und ich nickte ihm dankend zu, ehe ich wieder das Weinglas nahm und es anhob, damit ich wieder mit Charly anstoßen konnte. ,,Dann einen guten Appetit. Ich hoffe, es schmeckt dir.'', wünschte ich uns beiden dann einen guten Appetit, stieß kurz mit ihr an, trank einen Schluck und machte mich daran, gleich mal von dem leckeren Essen zu probieren. Es sah wie immer einfach nur fantastisch aus. Manchmal brauchte es einfach nicht viel Schischi.

Jukka Leevi Vänskä

Aufmerksam und auch sehr neugierig hörte ich Charly dann dabei zu, wie sie mir ihre Eindrücke des heutigen Tages schilderte. Für sie war das alles unglaublich und vermutlich hatte sie das noch gar nicht so richtig realisiert, was ich ihr nicht verübeln konnte. Sie gehörte eben zu der Mehrheit der Menschen, die kein Leben im Luxus führten und es nicht gewohnt waren, durch die Welt zu jetten und Tag für Tag auf den großartigsten Events präsent zu sein. Tja, aber wer hätte gedacht, dass das kleine Streberlein sich in so einem Kleid doch so wohl fühlte und so etwas wie große Träume hatte. Fast wie eine Prinzessin, wenn man so wollte, aber so durfte sie sich heute ruhig fühlen. sollte mir Recht sein. Dank mir konnte sie nun auch eines ihrer Reiseziele von ihrer Wunschliste schon einmal streichen und die Art und Weise wie sie hier hergekommen war konnte sie unterstrichen oder irgendwie markiert dahinter schreiben. Wobei ich so schon glaubte, dass sie das nie mehr vergessen würde. Natürlich gab mir das auch ein sehr gutes Gefühl und ich war mehr als nur stolz auf mich. So eine Bestätigung gab mir doch auch wirklich allen Grund dazu, um stolz zu sein. Dazu fand ich noch, dass sie das sehr schön gesagt hatte. Das berührte ja fast sogar mein Herz. Doch ein ehrliches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite, während ich ihr ebenfalls in die Augen sah. ,,Freut mich, dass es dir gefällt.'', meinte ich also dazu. Was mich betraf hatte ich auf jeden Fall auch keine Langeweile, im Gegenteil, ich war froh Gesellschaft zu haben. Andererseits war es für mich auch kein großes Problem Gesellschaft zu finden. Wer wollte bitte nicht, seine Zeit mit mir verbringen? Es gab mehr als genug Frauen, die das wollten.



Romeo

Schnell wie der Blitz oder so ähnlich hatte sich Jacob dann auch schon angezogen, um schleunigste durch mein Fenster nach draußen zu verschwinden. Er war keine fünf Sekunden aus meinem Zimmer draußen, als auch schon die Tür aufging beziehungsweise aufflog und mein Vater herein kam. Ich zuckte zusammen, hüpfte hoch und wich einen Schritt zurück, ehe ich meinen Vater leicht anlächelte. Dabei war ich aufs Bett gefallen, wo ich mir schnell noch etwas überzog, ehe ich wieder zu ihm sah und hastig aufstand. Doch bevor ich ihm einen guten Morgen oder überhaupt begrüßen konnte, ergriff er auch schon das Wort und natürlich hielt ich den Mund, während er redete. ,,Romeo! Wieso ist mein Frühstück noch nicht fertig, du fauler Hund!'', schrie er mich an und ich zuckte er nett zusammen und zog die Schultern hoch. ,,Hast du etwas bis jetzt im Bett gelegen, du Nichtsnutz?'', knurrte er wütend und ich schüttelte hektisch mit dem Kopf. ,,Nein, ich... äh...'', stammelte ich und sah mich flüchtig ein wenig. ,,Was hast du schon wieder getrieben, hm?'', fragte er mich dann und er machte bedrohlich einen Schritt auf mich zu, woraufhin ich wieder zurückwich, aber da war das Bett und so saß ich kurzerhand wieder darauf. Mein Herz schlug ganz schnell und ich versuchte, ruhig zu bleiben. ,,I-ich... ich hab mich... angezogen.'', stotterte ich. ,,Sprich ordentlich, du Feigling!'', schnauzte er mich an. ,,Hast du dir noch einen runtergeholt? Such dir endlich mal eine Freundin, die du vögeln kannst, Romeo!'', murrte er. ,,Du bist so ein Versager.'', fügte er noch Hinze und wischte mir eine am Hinterkopf, was mich wieder zusammenzucken ließ. Ich machte mich auch gleich, klein und hielt mir schützend die Hände an den Hinterkopf. ,,Jetzt steh auf, du Schlappschwanz. Ich hab Hunger, also mach mir was!'', knurrte er, packte mich am Oberarm und zog mich vom Bett hoch. Ich nahm meine Hände dadurch wieder vom Kopf, während er mich vor sich zog und von sich stieß, wodurch ich erst einmal wieder mit meiner Kommode Bekanntschaft machte. Autsch... Aber ich war das gewohnt. ,,Na, los jetzt! Wird's bald?'', fauchte er, packte mich wieder und schubste mich aus meinem Zimmer raus. Stolpernd fiel ich auf den Boden, wo erst einmal nach mir trat und ich stöhnte kurz auf. Das tat auch weh und ich zuckte zusammen und machte mich eher klein auf dem Boden. ,,Steh wieder auf und beeil dich gefällst, du erbärmliches Weichei!'', sagte mein Vater dann, ehe ich seine Schritte hörte und er wegging. Ich atmete tief durch und stand dann zitternd sowie langsam vom Boden auf. Dann bin ich auch gleich ohne Umwege oder ähnliches in die Küche, um meinem Vater Frühstück zu machen.

Jukka Leevi Vänskä

Nachdem wir gemeinsam angestoßen und den Wein getestet hatten, stellte Charly auch gleich fest, dass dieser wirklich nicht schlecht war. Zustimmen nickte ich und schmunzelte leicht. ,,Natürlich ist er das.'', sagte ich locker und stellte mein Glas bedacht wieder ab. Heute war doch wirklich ein guter Tag gewesen. Zwar würde ich in ein paar Tagen wieder mit einem Jetlag zu kämpfen haben, aber es war immerhin nur ein kleines von wenigen Stunden. Das würde für Charly vermutlich schlimmer sein, aber der Ausflug war das bisher schon absolut wert. Schon alleine deswegen, weil wir den Flug doch sehr gut genutzt hatten. Von mir aus hätten wir auch noch weiter fliegen können, aber dann vielleicht beim nächsten Mal. ,,Für dich war das ein besonders aufregender Tag, oder?'', fragte ich sie dann lächelnd und neigte meinen Kopf leicht zur Seite, während ich das Weinglas ein wenig am langen Stiel drehte. Für mich war das eigentlich ganz normal und eher zusätzlicher Stress zu meinem normalen Alltag, aber das war schon in Ordnung.



Romeo Knox

Leise kicherte ich, als mir Jacob riet, dass ich mich doch einfach umdrehen sollte. ,,Stimmt.'', gab ich ihm recht und so drehte ich mich zu dem hübschen Jungen zu, mit dem ich in letzter Zeit wirklich viel Zeit verbrachte. Das genoss ich wirklich sehr, weil er so nett zu mir war und das tat einfach gut. Ich seufzte zufrieden und sah ihn verträumt an. Gerne hätte ich ihn noch länger bei mir behalten, aber dann wollte er schon gehen, damit ich nicht in Schwierigkeiten geriet, falls mein Vater doch noch wach wurde. Das war war wohl wirklich ein guter Grund, weshalb er gehen sollte. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte leicht, wobei es mich nicht traurig machte, dass er gehen wollte. Nein. Da freute ich mich lieber darüber, dass er wollte, dass wieder zu ihm kam. Also nickte ich eifrig. ,,Ja, gerne!'', stimmte ich dem also fröhlich zu und genoss sein sanftes Streicheln über meine Haut. Wäre ich ein Hund, würde ich jetzt wohl wild mit dem Schwanz wedeln. Nur verunsicherte es mich ein wenig, als er sagte, dass er nicht wolle, dass mir mein Vater wieder weh tat. ,,N-nein... Das... das macht er nicht. Er tut mir nicht weh.'', versicherte ich Jacob. Wie kam er überhaupt darauf? Hatte ich ihm das Gestern gesagt, als ich so betrunken war? Oh Gott! Sofort wurde ich knallrot auf den Wangen und mein Gesicht fühlte sich heiß an. Daraufhin hörte ich plötzlich ein Rumpeln und Poltern, was mich sofort aufschrecken ließ, sodass ich mich schnell aufsetzte. ,,Romeo!'', brüllte mein Vater dann und mein Puls schoss schlagartig in die Höhe. ,,Du musst gehen! Schnell!'', meinte ich hektisch und möglichst leise zu Jacob, wobei ich schon aus dem Bett aufsprang und unsere Kleidung zusammensuchte, wobei ich ihm das zuwarf, was wohl ihm gehörte. Ich schlüpfte in meine Boxershorts, hopste dabei wieder durch mein Zimmer und zum Fenster, um es zu öffnen, denn leider musste Jacob wohl dadurch nach draußen.

Jukka Leevi Vänskä

Plötzlich schien sich Charly doch um zu entscheiden und ihr Glas leer trinken zu wollen, da ihr der Kellner jaa ich nicht viel eingegossen hatte. Zumindest erst einmal. Auf jeden Fall freute mich das sehr und so nickte ich zustimmend. ,,Okay, da bin ich aber erleichtert.'', meinte ich grinsend und konnte jetzt wirklich erst einmal durchatmen. Zudem fand sie meine Idee gut, dass wir uns etwas zum Essen teilten und so verriet sie mir auch gleich, was sie auf der Karte besonders anlachte. Das war in beiden Fällen eine sehr gute Wahl. ,,Natürlich mag ich beides. Von daher können wir ruhig beides bestellen.'', versicherte ich ihr. Schließlich kam auch schon der Kellner wieder, nachdem wir die Speisekarten wieder weggelegt hatten, um unsere Bestellung aufzunehmen. Ich nannte ihm dann auch gleich die beiden Gerichte, die wir bestellen wollten und die er auch gleich sorgfältig notierte. Daraufhin war er auch schon wieder weg und so konnte ich mich wieder Charly widmen. Das hier war gerade genau das richtige nach so einem anstrengenden Tag, um mich zu entspannen und ein wenig herunter zu kommen. Auch, wenn wir die Bettsituation immer noch nicht geklärt hatten, aber das würde sich dann bestimmt schon von alleine ergeben beziehungsweise vielleicht sogar in Luft auflösen, wenn Charly jetzt ein wenig von dem Wein mit trank. Also nahm ich mein Weinglas und hob dieses etwas an. ,,Na, dann stoßen wir mal an.'', forderte ich sie nett dazu auf, auch ihr Glas zu nehmen. ,,Auf uns.'', war dann schließlich mein Toast, um mit ihr anzustoßen, wobei ich ihr natürlich tief in die Augen sah. Auf schlechten Sex konnte ich wirklich verzichten.


Romeo Knox

Lange konnte es definitiv nicht mehr dauern bis Jacob würde, da seine Atmung verdammt schwer klang und er mir seinen heißen Atmen weiter auf die Haut verblies, vermutlich um auch nicht zu stöhnen. Auch wenn es leise war, klang es so unfassbar schön, als er wirklich ,,Oh Romeo" hauchte. Da öffnete ich mal kurz meine Augen, weil ich ihn dabei wirklich nur zu gerne gesehen hätte. Genauso wie in dem Moment, indem er kurz darauf auch schon in mir kam. Schöner hätte das eigentlich nicht sein können und ich war natürlich mehr als nur hin und weg davon. Es war mit ihm einfach immer so sinnlich und trotzdem leidenschaftlich. Also schloss ich wieder meine Augen, gab einen kleinen Laut von mir und genoss einfach das Gefühl. Ich fühlte mich überglücklich und Jacob sicherlich auch. Der schmiegte sich an mich oder fiel ein wenig gegen mich. Dabei fuhr ich ihm noch kurz durch die Haare, ehe ich meine Hand zu seiner Wange wandern ließ, um sanft über diese zu streicheln. Ich konnte nun einmal einfach nicht die Finger von ihm lassen. Mein Herz schlug auch immer noch ganz kräftig in meiner Brust und mein glückliches Grinsen versteckte ich sicher nicht. Ich öffnete dann wieder meine Augen und drehte meinen Kopf ein wenig, um einen Blick auf ihn zu erhaschen. Ja, eine Eule müsste man jetzt sein.

Jukka Leevi Vänskä

Was den Wein anging schien es bei Charly noch schlimmer zu sein, weil sie wirklich gar keinen Alkohol trank. Ja, dann war es sehr wahrscheinlich, dass wir nachher noch beide durch die Straßen Mailands schwankten. ,,Okay, dann besser nicht.'', meinte ich lächelnd und konnte das gut nachvollziehen. ,,Nur muss ich so jetzt trotzdem zwei Gläser trinken.'', stellte ich fest, da der Kellner sowohl ihres als auch meins gefüllt hatte. Na, großartig. Das würde nachher sicherlich heiter werden. Die restliche Flasche musste ich dann eben einfach mitnehmen. Blieb mir ja nichts anderes übrig. Oh man. Wenn mich so dann ein Paparazzi zufällig erwischte. Mit Charly und einer Flasche Wein in der Hand. Die Klatschpresse würde sich dann herrlich wieder das Maul über meine Affären zerreißen. Schließlich erinnerte mich Charly noch daran, dass sie mich eben gefragt hatte, ob ich mich schon für ein Gericht entschieden hatte. ,,Oh, natürlich.'', meinte ich sofort auf die Erinnerung hin. ,,Nein, noch nicht. Du scheinst dir aber auch sehr unschlüssig zu sein. Sag mir, zwischen was du schwankst. Dann kannst du das eine nehmen und ich das andere und wir teilen uns einfach die Speisen.'', schlug ich ihr dann vor. Das hielt ich zumindest für eine ausgezeichnete Idee.


Romeo Knox

Mit der Zeit wurde Jacob schneller mit seinen Bewegungen und auch etwas grober, aber das war vollkommen in Ordnung, da ich mich schon gut an ihn gewöhnt hatte. Außerdem sollte er ja auch kommen und die Befriedigung genießen. Mittlerweile hatte die Lust ihn auch vollkommen eingenommen und ich spürte seinen heißen Körper dicht an meinen. Genüsslich keuchte ich, auch bei seinen härteren Stößen, und legte meinen Kopf ein wenig in den Nacken. Mit meiner Hand in seinen Haaren krallte ich mich nun doch auch ein wenig mehr an diesen fest und zog leicht. Dabei lag jetzt schon ein glückliches Lächeln auf meinen Lippen, denn es machte mich einfach sehr glücklich, bei ihm zu sein und ihn so zu spüren. ,,Jacob...'', hauchte ich lustvoll seinen Namen, während mein Herz ganz wild in meiner Brust schlug. Immerhin schien ich noch instinktiv im Kopf zu haben, dass es wohl besser war, leise zu sein und bloß nicht laut zu werden.

Jukka Leevi Vänskä

So oft wie ich Charly hin und her blättern hörte, konnte sie sich wohl nicht entscheiden, aber da fanden wir sicherlich eine Lösung. Ich hatte da auch schon etwas im Sinn. Sie bedankte sich dann erst einmal wieder für mein Kompliment, worauf ich nur noch mit einem charmanten Lächeln antwortete. Dabei war ich gefühlt die ganze Zeit am Lächeln und ich fühlte mich irgendwie auch nicht erledigt, nachdem ich hier her geflogen war, mich eigentlich schon im Flugzeug ordentlich verausgabt und hier jetzt noch einen sehr guten, aber anstrengenden Modeljob erledigt hatte. Nicht zu vergessen mein kurzes Ausrasten wegen des Hotelzimmers. Und mal ganz abgesehen davon, dass ich gestern mal wieder eine ordentliche Party geschmissen hatte und meine letzte Nacht demnach auch ziemlich wild abgelaufen war. Daraufhin fragte mich Charly, ob ich mich schon entschieden hatte, aber ehe ich antworten konnte, kam der Kellner mit unseren Getränken und brachte erst einmal eine ganze Flasche Wein. Ja, genau! Also eigentlich hatte ich nicht gleich eine ganze Flasche gewollt und so sah ich die erst einmal stutzig an. Dummerweise ging die auch noch aufs Haus und das war eine wirklich sehr nette Geste, weshalb es unhöflich wäre, das abzulehnen. Gut, dass der Kellner zwei Gläser mitgebracht hatte. ,,Sorry, aber ich befürchte, du wirst mittrinken müssen.'', lachte ich leise und deutete auf die Flasche. ,,Wenn ich die alleine trinken muss, dann darfst du mich nachher zum Hotel tragen.'', meinte ich grinsend, auch wenn das eher weniger witzig war. Starken Alkohol vertrug ich relativ gut, aber wenn es um Wein ging, dann hatte ich verloren. Den vertrug ich auch echt nur in kleinen Mengen. Mal ein Glas ging ja noch, aber meistens war ein zweites dann doch schon wieder zu viel und ein drittes dann sowieso.


Romeo Knox

Nachdem er komplett in mir war, stöhnte er erst einmal wieder leise und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. Gerade konnte ich mir wirklich nichts besseres vorstellen, als hier mit ihm zu sein und ihn so nah bei mir zu wissen. Erst einmal hielt er noch ein bisschen inne, ehe er dann anfing, sich zu bewegen und zuzustoßen. Ebenfalls etwas, was ich kaum gewohnt war. Selten nahm sich mal einer so Zeit, wobei es das so viel schöner machte. Andererseits musste es da ja meistens auch immer eher schnell gehen. Dagegen hatten wir gerade alle Zeit der Welt! Zumindest hatte ich das Gefühl, wobei es eigentlich eher weniger so war. Ich schob ihm meinen hintern auch immer wieder ein bisschen entgegen, wenn er gerade wieder zustieß. Dabei war ich ganz entspannt, auch wenn mein Herz vollkommen verrückt spielte und meine schon schwerer war. Aber ich gab mich einfach meinen Gefühlen und meiner Lust hin und ein leises Stöhnen verließ mich auch dabei.

Jukka Leevi Vänskä

So wie Charly schlug auch ich die Speisekarte auf und blätterte sie durch, um mir zu überlegen, was ich nehmen sollte. Leider war ich wirklich viel zu selten hier, aber so oft kam ich nun einmal auch nicht nach Mailand, um die Karte schon durchprobiert zu haben. Währenddessen gestand mir Charly, dass sie das Restaurant hier süß fand. Okay. Also für mich war das Restaurant hier auch definitiv etwas ganz anderes als das, was ich sonst so gewohnt war. Zuhause würde ich niemals in ein normalbürgerliches Restaurant gehen. Das war dort für mich ein No-Go. ,,Ja, für mich ist es mal was anderes.'', gab ich zu. ,,Aber süß bist eher du als das Restaurant.'', fügte ich noch charmant hinzu. Dann kam auch schon einmal ein Kellner vorbei und fragte, welche Getränke wir schon einmal bestellen wollten. Dabei ließ ich Charly wie immer den Vortritt, ehe ich bestellte. Dabei wollte ich dieses Mal ein bisschen Rotwein haben. Hier in dem Restaurant hatten sie einen wirklich ausgezeichneten Hauswein. Auf den konnte ich gerade nicht verzichten.


Romeo Knox

Ein zufriedenes Schmunzeln lag auf meinen Lippen, als Jacob mich auch sanft in den Hals biss und ein wenig an meiner Haut saugte. Es würde mich nachher nicht wundern, wenn er mir da gerade einen Knutschfleck verpasste, aber dagegen hatte ich wirklich nichts. Das wäre dann wenigstens ein liebevoll entstandener blauer Fleck und nicht durch Schläge, was bei mir häufiger der Fall war. Ich seufzte wohlig und spürte dann auch schon wie er in mich eindrang, wobei er auch hier wirklich sanft war. Mein Puls beschleunigte sich einmal mehr und auch ich konnte es mir nicht verkneifen leicht aufzukeuchen, wobei ich bei seinem Stöhnen wieder eine angenehme Gänsehaut bekam. Außerdem krallte ich mich ein wenig in seinen Haaren fest, ehe ich wieder locker ließ und ihn ein wenig am Kopf kraulte. Es war echt ein Segen, dass er gerade hier war und ich bereute es keine Sekunde lang, ihn herein gelassen zu haben. Jacob war einfach wunderbar und am liebsten würde ich ihn nie wieder hergeben oder gehen lassen. War nur leider nicht möglich, also genoss ich es umso mehr, jetzt Zeit mit ihm verbringen zu können und ihm so nahe zu sein.

Jukka Leevi Vänskä

Charly war dem keinen Spaziergang nicht abgeneigt und wahrscheinlich waren wir zu Fuß sogar auch schneller bei dem Restaurant als mit dem Auto. Es war schon dunkel und die Straßenlaternen leuchteten. Da das Hotel sehr zentral lag, begegneten uns auch viele Leute. Immerhin war jetzt für viele Italiener der ideale Zeitpunkt, um etwas Essen zu gehen. Tagsüber war es immer sehr heiß und abends, wenn es abgekühlt war, zog es die Menschen wieder nach draußen und in die Restaurants. Dazu kam noch das Nachtleben. Natürlich gerieten wir auch erst einmal in den ganzen Trubel und liefen ein wenig hindurch, ehe ich Charly dann in eine Seitengasse führte und dann noch einmal um eine Ecke, wo dann das kleine Restaurant zu finden war. Es hatte wenige Plätze draußen und drinnen war es auch nicht sonderlich groß, aber es war zum Glück auch nie so viel Betrieb. ,,So, da wären wir.'', meinte ich lächelnd. ,,Ausnahmsweise mal klein, aber dafür wirklich sehr fein.'', zwinkerte ich ihr zu, ehe wir hinein gingen. Natürlich erkannte mich der Betreiber auch sofort. Ein viel kleinerer Mann als ich mit dunklen Haaren und dunklen Augen. So gesehen waren wir nebeneinander wie Tag und Nacht, aber wirklich in allem. Auch, was das Alter anging. Er deutlich älter als ich. Ich begrüßte ihn eben so freudig und fast schon ein wenig überschwänglich, ehe er leicht flirtend und gaaaar nicht machohaft auch Charly begrüßte und sie ,,Bella" nannte. Ja, schön war sie heute auf jeden Fall. Dann brachte er uns zu meinem Lieblingsplatz am Fenster, von dem aus man gut auf die Straße raus sehen konnte. Es war zwar nicht viel los, aber es sah trotzdem schön aus, fast schon mysteriös. Der Italiener fuhr dann auch ganz harte Geschütze auf, um Romantik zu schaffen und zwar mit einer einzelnen Kerze. Dazu reichte er uns auch gleich die Speisekarte.

Romeo Knox

Auch Jacob musterte mich nun erst einmal wieder und ihm schien auf jeden Fall zu gefallen was er sah. Das freute mich schon einmal und hey, ich gab ja auch Acht auf mich und ich wollte ja auch gut aussehen. Als er sich zu mir runter beugte, rechnete ich eigentlich mit einem längeren Kuss als nur der kleine Schmatzer. Zudem ging er auch schon wieder vomier herunter, machte es sich neben mir bequem und gab mir einen kleinen sanften Schubs, damit ich mich zur Seite drehte und auf dieser liegen blieb. Er zog mich dann an sich und natürlich rutschte ich ein Stück in seine Richtung, um mitzuhelfen, bis ich seinen Oberkörper dann an meinem Rücken spürte. Seine Hände gingen wieder einmal auf Wanderschaft und mit seinen Lippen küsste er meinen Hals. Dabei schloss ich meine Augen und genoss die Zärtlichkeit, mit der er mich behandelte. Noch etwas, was ich an ihm mochte. Er war so liebevoll und zärtlich. Da schwebte ich wirklich richtig auf Wolke 7 und war einfach nur hin und weg. Meinen Hals machte ich da gerne instinktiv noch ein wenig länger und meinen einen Arm winkelte ich an, sodass ich meine Hand in seinen Nacken legen und ihm dann ein wenig nach oben durch die Haare streicheln konnte. Zusätzlich rieb er sein Glied an mir und ich biss mir leicht auf die Unterlippe, weil ich es wirklich kaum mehr erwarten konnte. ,,Jacob...'', hauchte ich sehnsüchtig seinen Namen und schob ihm meinen Hintern schon etwas entgegen.

Jukka Leevi Vänskä

Vehement schüttelte ich mit dem Kopf, als sie meinte, dass ich mich nicht extra besser anziehen musste. Das sah ich komplett anders. ,,Hey, jetzt bist du schon so so elegant angezogen, da kann ich schlecht einfach nur in T-Shirt und Jeans mit dir losgehen.'', stellte ich grinsend klar. Da fühlte ich mich wirklich viel zu underdressed. Zusätzlich gestand mir Charly noch, dass sie sich ja nicht selbst so aufgebrezelt hatte, sondern das meine Mutter da ihre Finger im Spiel gehabt hatte. ,,Keine Sorge, das hab ich mir schon auf dem Laufsteg gedacht, als ich dich gesehen habe. Du warst ja wirklich kaum zu übersehen.'', meinte ich lächelnd, ehe wir den Palast verließen, aber dieses mal eher nach hinten raus, um den Kameras auszuweichen. Dort stand dann auch die Limousine mit dem Fahrer, der uns gleich wieder die Tür aufhielt. So fuhren wir zurück ins Hotel, wo ich kurz duschen ging, meine Haare ordentlich stylte und mir ein schickes, lässiges Hemd anzog und eine schicke Hose. Dann legte ich noch eine teure Uhr an, ein wenig Parfüm, schnappte mir mein Handy und meinen Geldbeutel und kam dann wieder zu Charly. ,,Okay, lass uns gehen.'', verkündete ich ihr, nahm mir einfach mal wieder ihre Hand und so verließen wir das Hotel. dieses Mal wartete aber keine Limousine mit Fahrer auf uns. ,,Wir müssen ein Stück laufen. Mit der Limousine kommen wir da nicht so gut hin.'', erklärte ich ihr.

Romeo Knox

Es war schön zu sehen, dass Jacob gerade auch mehr als angetan zu sein schien, so verschmitzt wie er mich auch angrinste. Ich biss mir verführerisch auf die Unterlippe und sah dann gespannt zu wie er sich schnell daran machte, mich auch noch von meiner Unterwäsche zu befreien. Dafür hob ich auch kurz mein Becken an und währenddessen streichelte ich mit meinen Händen ein wenig weiter über seinen wundervollen Körper, den ich so im Liegen gerade auch noch super betrachten konnte. Jacob war aber auch verdammt heiß und attraktiv. Jedes Mal, wenn ich bei ihm war, hatte ich auch so ein angenehmes Kribbeln im Bauch und allgemein lösten sein Berührungen auch immer ein Kribbeln auf meiner Haut aus. Ich genoss die Zeit mit ihm sehr und es war immer schön. Bei ihm fühlte ich mich einfach wohl und vergaß immer alles um uns herum. Es gab einfach nur ihn und mich und alles andere war egal. Ich konnte es auch kaum mehr erwarten, ihn ganz nah an mir zu spüren.

Jukka Leevi Vänskä

Für meine Komplimente bedankte sich Charly gleich mal und versicherte mir, dass sie nicht allzu lange hier hatte warten müssen. ,,Na, dann bin ich ja beruhigt.'', meinte ich lächelnd und hörte mir dann an wie begeistert sie mir von dem eben erlebten erzählte. Das war ja irgendwie schon wieder niedlich, aber sie kannte das alles ja nicht. Nur zu gut, dass ich ihr einen Einblick in meine Welt gewährte und sie das alles erleben durfte. Sie konnte sich wirklich glücklich schätzen und allgemein sollte sie das als eine Ehre ansehen. Die bekamen wirklich nicht viele. Aber was tat man nicht alles für die Liebe im Bett? Ich ziemlich viel und es zahlte sich immer wieder aus. ,,Das freut mich, wenn es dir so gut gefallen hat.'', sagte ich ehrlich und legte dann meinen Arm über ihre Schultern. ,,Also, gehen wir? Wobei es toll wäre, wenn wir erst einmal zum Hotel zurück gehen würden. Dann kann ich mich auch noch richtig schick für dich machen.'', schlug ich ihr nun also vor.

Romeo Knox

Als er den Kuss dann schon wieder auflöste, zog ich kurz eine Schnute, ehe er mich zurecht daran erinnerte, dass er ja auch noch eine Hose trug und die dafür ja auch runter musste. Kurz kicherte ich leise und nickte dann zustimmend. ,,Stimmt.'', raunte ich ihm zu und was sollte ich sagen? Ich konnte meine Lippen einfach nicht von ihm lassen! Während er also ans einer Hose herum fummelte, legte ich meine Lippen an seinen Hals und liebkoste diesen zärtlich. Dabei hob ich schließlich auch mein Becken an, damit er sich die Hose von der Hüfte streifen konnte, die dann auch schon auf dem Boden landete. Dementsprechend konnte ich es mir auch wider auf seinem Becken bequem war, wobei ich schon seine Erektion spürte. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe und gab ihm noch einmal einen Kuss auf den Hals, ehe ich meine Lippen langsam tiefer zu seinem Oberkörper wandern ließ und ihn nur so mit Küssen übersäte. Schließlich ließ ich mich allerdings neben ihn auf die Matratze fallen, um ihn nun auf mich zu ziehen. Meine Hände wanderten über seinen Rücken nach unten und unter den Stoff seiner Boxershorts, wo ich kurz frech grinsend seinen Arsch packte, ehe ich sie wieder hervor zog und ihm das letzte Stück Stoff auch noch auszog, zumindest so weit das eben ging.

Jukka Leevi Vänskä

Offenbar hatte meine Mutter schon wieder alles organisiert, denn irgendwann kam ein Mann auf mich zu, der mir mitteilte, dass Charly wohl schon unten auf mich wartete. Ich schüttelte schmunzelnd mit dem Kopf darüber. ,,Okay.'', stimmte ich zu und ließ mich von dem Mann dann in den Eingangsbereich des Palastes bringen, in dem die Fashion Show statt gefunden hatte. Nur stand Charly hier wirklich ganz mutterseelen alleine. ,,Was für ein Verbrechen, eine Schönheit wie dich hier ganz alleine warten zu lassen.'', begrüßte ich sie blieb dann vor ihr stehen. Ja, da hatte definitiv meine Mutter ihre Finger im Spiel gehabt. ,,Du siehst aus wie eine Prinzessin.'', machte ich ihr ein weiteres Kompliment. Passte ja gut zu dem Palast. ,,Und? Wie hat dir deine erste Fashion Show gefallen?'', fragte ich sie frech und es würde mich nicht wundern, wenn sie jetzt erst einmal sprachlos war.


Romeo Knox

Mittlerweile strich Jacob mit einer Hand über meinen Rücken und gelegentlich wanderte diese auch schon etwas tiefer, was mich leicht in den Kuss hineinbringen ließ. Das Zeichen verstand ich auf Anhieb und ich war mehr definitiv nicht abgeneigt. Prompt wurde der Kuss auch etwas intensiver und fordernder, was ich nur zu gerne erwiderte. Er hob auch ein wenig sein Becken an, woraufhin ich anfing, mein Becken ein bisschen auf ihm vor und zurück zu bewegen, um für ein wenig mehr Reibung an seinem Schritt zu sorgen. Schließlich nahm ich meine Hand aus seinen Haaren und holte die andere wieder unter seinem Shirt hervor, ehe ich meine Lippen leider kurz von seinen lösen musste, um ihm sein Shirt auszuziehen. Dabei war meine Atmung schon wieder deutlich flacher und die Lust konnte er mir sicher auch schon wieder in den Augen ansehen sowie an meinem Blick ablesen, mit dem ich ihn ansah. Sobald er das Shirt los war, warf ich das achtlos beiseite und beugte mich wieder zu ihm runter, allerdings erst einmal zu seinem Ohr. ,,Ich will dir ganz nah sein und deinen Körper dicht an meinem spüren.'', raunte ich ihm ins Ohr, ehe ich mit meinen Lippen gleich wieder seine suchte, um ihn wieder leidenschaftlich und fordernd zu küssen.

Jukka Leevi Vänskä

Ich ließ mich dann ankleiden und stylen, wobei man Make-Up technisch nicht viel tun musste und bei den Haaren auch nicht. Dementsprechende nutzte ich die übrige Zeit dann dafür, ein wenig meinen Blick zu üben und den Walk, aber das hatte ich sowieso beides mehr als nur im Blut. Dennoch sollte es einfach perfekt sein. Anschließend ging es auch schon los und ich stellte mich auf meine Position in der Schlange an Models. Sowohl weiblich als auch männlich. Dabei hatte ich gerade keine Lust auf ein Gespräch oder ähnliches, da ich mich lieber konzentrieren wollte. Schließlich wurde die Show dann anmoderiert und es ging los. Es dauerte ein wenig bis ich dann dran war und raus auf den Runway konnte, aber das war normal. Umso größer war die Freude, als ich dann endlich im Rampenlicht stand. In der Front Row saßen wie immer die berühmtesten Promis. Alle möglichen Stars sowie bekannte Blogger und Influencer. Irgendwo dazwischen saß dann auch wirklich Charly, die, wie ich aus dem Augenwinkel erkennen konnte, schon wieder granatenscharf aussah. Das war keine Überraschung für mich, da ich bei meiner Mutter eben mit so etwas rechnete. Dennoch sah sie einfach umwerfend aus, aber ich blieb professionell und behielt mein Gesicht so wie ich es auf dem Laufsteg eben immer trug. So schwer wie es auch war, ich musste jetzt einfach eben in mich hinein schmunzeln. Immerhin wurden auch Bilder geschossen und ich musste ein Outfit präsentieren. Da musste einfach alles stimmen. Sobald ich dann wieder hinter der Bühne war, bekam ich das nächste Outfit angezogen und schließlich lief ich wieder. Das ganze dann ein weiteres Mal mit einem dritten Look und dann war ich zum Glück durch. Was für ein Stress und so ließ ich mich schnell noch ausziehen, ehe ich wieder in meine Kleidung von vorher schlüpfte. Daraufhin wurde ich dann auch wirklich noch von ein paar Supermodel Kolleginnen aufgehalten für ein paar Bilder und natürlich einer Einladung zum Feiern. Die musste ich aber ja leider ablehnen. Stattdessen verabschiedete ich mich bedauerlicherweise von ihnen und begab mich auf die Suche nach Charly.

Jukka Leevi Vänskä

Von meinem Vorschlag Essen zu gehen und anschließend durch Mailand zu schlendern, schien Charly sehr angetan zu sein und man sah ihr die Freude an. Ein wenig wirkte sie kurz sogar abwesend und verträumt. *Süß.*, dachte ich mir grinsend und schüttelte innerlich amüsiert mit dem Kopf darüber. Irgendwie mochte ich das an ihr. Also, dass man sie so leicht um den Finger wickeln konnte, selbst wenn ich mal etwas die Beherrschung verlor. Mit Fiona war das immer nicht so einfach. Wie lange die mich manchmal warten ließ bis sie dann doch wieder angekrochen kam? Zu lange und dann zum Glück auch so, als wäre nie etwas gewesen. Jedenfalls kehrte Charly dann wieder zu mir zurück und sah sich um. Daraufhin erblickte ich meine Mutter und die kam gleich mal zu uns. ,,Jukka! Charlotte! Hallo, ihr zwei!'', begrüßte sie uns freudig und nahm erst mich kurz mit Küsschen rechts und links in den Arm und dann Charly. ,,Und? Wie gefällt dir Mailand bisher?'', fragte sie Charly mit einem liebevollen Lächeln. ,,Okay, ich glaube ich gehe mich dann mal stylen lassen.'', beschloss ich, denn meine Mutter würde sich gut um Charly kümmern und sie auch zu einem der Plätze draußen am Runway bringen. Vermutlich würde sie Charly auch gleich noch komplett umstylen lassen, wenn sie sah, was Charly an Kleidung dabei hatte.

Romeo Knox

Kur nahm Jacob mal seine Lippen von meinen und ich sah ihn lächelnd an, ehe ich kurz zu seinen Füßen sah, wo er gerade seine Schuhe los wurde. Wie schnell das alles ging. Denn ehe ich mich versah lag er auch schon auf meinem Bett. Ein wirklich sehr schöner Anblick, den ich aber nicht lange genießen konnte, was aber nicht schlimm war, weil er mich nun zu sich zog, um mich wieder zu küssen. Den Kuss erwiderte ich gleich wieder, denn in den paar Sekunden, in denen sie voneinander getrennt gewesen waren, hatte ich sie schon wieder fürchterlich vermisst. Ich setzte mich dann auch breitbeinig auf sein Becken, schob eine Hand in seine Haare und ließ meine Finger durch diese hindurch gleiten, während ich mit meiner anderen Hand wieder einmal seinen Oberkörper erkundete, wobei es wirklich nicht lange dauerte, bis ich sie unter sein Shirt schob. Ich wollte einfach seine warme Haut fühlen. Auch Jacobs Hand ging auf Wanderschaft und das Problem mit dem Shirt hatte er ja bei mir nicht, da ich nicht mehr als meine Boxershorts angezogen hatte. So im Nachhinein war das jetzt echt praktisch.

Jukka Leevi Vänskä

So wie es aussah schien es Charly gerade an nichts weiter zu mangeln, mal ganz abgesehen davon, dass ich ihr gerade nicht meine volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Ich schmunzelte leicht und nickte verstehend. ,,Okay.'', meinte ich zustimmend und bekam dann noch ein kleines Küsschen auf die Wange von ihr. Das sollte alles an Motivation sein, die ich bekam? Naja, daran mussten wir definitiv noch arbeiten. Dennoch lächelte ich zufrieden und überlegte kurz. ,,Also, ich vermute mal nicht, dass du hiernach groß Lust auf irgendwelche Partys hast.'', fing ich dann an. Vor allem nicht nach gestern. ,,Aber du hast danach doch sicherlich Hunger? Ich würde dir dann gerne meine Lieblingspizzeria zeigen.'', schlug ich ihr vor und das war ausnahmsweise mal kein schickes und teures Restaurant. Nein, das war eher ein kleines gemütliches Restaurant in einer Seitengasse, wo uns ganz sicher niemand vermuten würde und dennoch gab es da die besten italienischen Speisen. Ein Geheimtipp der Einwohner. Die machten dort gefühlt die beste Pizza und Pasta. ,,Und danach könnten wir ein wenig durch Mailand spazieren gehen.'', fügte ich noch hinzu. So ein nächtlicher Spaziergang durch das bunte Mailand hatte definitiv auch etwas romantisches an sich.


Romeo Knox

Für den Kuss kam mir Jacob sogar entgegen und sobald unsere Lippen aufeinander lagen, schloss ich meine Augen. Er seufzte dann leicht an meinen Lippen und für mich klang das ziemlich zufrieden. Also positiv und nicht negativ. War ja auch egal. Ich genoss den Kuss und ein wohliges Gefühl breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Mein Herz schlug auch ein wenig schneller. Dieser Kerl machte mich echt verrückt nach ihm. Ich hatte keine Ahnung wann ich zuletzt mal so auf jemanden abgefahren war, dass ich am liebsten ständig bei ihm war und sobald ich es war, dass ich dann so sorglos und glücklich war. Wieso konnte es nicht immer so sein? Währenddessen streichelte seine Hand langsam an meinem Oberschenkel etwas höher bis sie an meiner Hüfte zur Ruhe kam. Dabei hatten seiner Fingerspitzen auf meiner Haut für ein leichtes Kribbeln gesorgt. So ähnlich wie die Schmetterlinge in meinem Bauch. Mit dem Gefühl würde ich ihn am liebsten einfach nur stundenlang küssen. Einfach ganz entspannt und gechillt. So war ein verkaterter Morgen wirklich mehr als erträglich und ich blendete die Kopfschmerzen schön aus. Ich war ja auch sehr gut abgelenkt. Allgemein versüßte mir Jacob meinen Morgen gerade unheimlich. Ich freute mich immer noch, dass er hergekommen war. Für mich war das was ganz besonderes. Ich hatte schon ewig keinen Besuch mehr hier gehabt.

Jukka Leevi Vänskä

Es war schwierig neben all dem Trubel und Treiben hier auch noch auf Charly Acht zu geben, weshalb ich wieder ihre Hand nahm, damit sie in dem ganzen Chaos nicht verloren ging. Außerdrm sollte soe bei all der Hektik hier nicht umgerannt werden. Ich bezweifelte, dass die ganzen Models hier auf jemnden wie sie achteten. Vermutlich würden sie Charly für eine Praltikantin halten und zum Kaffeeholen versklaven.
,,Ich bringe dich erst einmal zur Anprobe, Jukka. Dann besprechen wir noch kurz mit einer Stylistin das Styling und dann erkläre ich die noch den Runway, wie du laufen musst.", meinte die Mitarbeiterin meiner Mutter und ich nickte. So bekam ich bei der Anprobe ein paar Outfits angezogen, die schon sehr gut passten und so nicht mehr viel getan werden musste. Dann ging es wie geplant weiter zu einer Stylistin, die auch schon einen groben Plan hatte wie ich dann gestylet werden sollte und schließlich ging es in den riesigen Saal, der sehr dunkel war und mit vielen Scheinwerfern beleuchtet wurde. Dort bekam ich dann erklärt wie ich Laufen musste, aber im Endeffekt war es immer das gleiche. Von daher kein Problem. Es ging dann wieder zurück und ich sah zu Charly. ,,Alles gut bei dir? Wenn du etwas brauchst, sag Bescheid.", meinte ich fürsorglich. Nur mit Ruhe könnte ich jetzt wohl absolut nicht dienen.



Romeo Knox

Es war gab mir ein gutes Gefühl, dass er seine Hand nicht wegzog, nachdem ich meine aif seine gelegt hatte. Es fühlte sich einfach schön an, ihn berühren zu können. Dazu bekam ich noch mit wie fürsorglich er war und ich fand das einfach toll. Auch, wenn mir das mit dem Taxi schon leicht unangenehm war. ,,Ach, mir wäre sicher nichts passiert. Irgendwo wäre ich schon sicher gelandet.", versicherte ich ihm lässig und schmunzelte. ,,Am liebsten bei dir.", gab ich seufzend zu. Ich war einfach gerne bei ihm und irgendwie verbrachte ich meine Zeit auch genauso gerne mit ihm. Und das nicht nur wegen dem Sex. Er vescheuchte mich danach nicht und wollte ja eigentlich auch, dass ich bei ihm blieb. Ich musste lächeln bei dem Gedanken daran. Außerdem fühlte ich mich bei ihm sicher und gar nichr ängstlich, wobei ich gerade hier Angst um ihn haben sollte. Aber daran dachte ich gerade überhaupt nicht. Ich hatte nur Augen, Ohren und Gedanken für Jacob. Der erzählte mir, dass es ihm gut ginge und wohl keinen Kater hatte, weil er geduscht hatte. ,,Oh, du Glücklicher.", seufzte ich lächelnd und sah auf mein Knie, auf das er seine Hand gelegt hatte. Natürlich sorgte das für eine angenehme Gänsehaus bei mir. Es war schön, wenn er mich berührte. Ich sah dann wieder auf und in seine schönen blauen Augen. Wie sollte man diesem Kerl widerstehen? Wobei ich keine Sekunde damit verschwendete, das auch nur irgendwie zu versuchen. Automatisch wanderte mein Blick auch zu seinen Lippen, die sowieso unfassbar verführerisch waren. Meine freie Hand legte ich dann sanft an seine Wange, ehe es mich auch schon magisch zu ihm zog, damit ich ihn zärtlich und gefühlvoll küssen konnte. Wie immer dachte ich nicht groß darüber nach, sondern machte einfach mal.

Jukka Leevi Vänskä

Daraufhin wollte Charly erst einmal noch Kleidung für heute Abend einpacken und ich nickte einverstanden. Dir Zeit konnte ich ja solange nutzen, um einen Instagram Post zu machen. Dafür stand ich von der Couch auf und lief kurz auf den Balkon. Ich startete dann ein Video, flirtete schön mit der Kamera und drehte mich dann um, sodass man die Aussicht im Hintergrund sehen und gleich an Wahrzeichen erkennen konnte, dass ich in Mailand war, und poste ganz cool. Das sollte reichen. >>Mailand Fashion Show - Guess who's on the runway tonight? Let's rock this!<<, kam noch in die Caption und dann postete ich das auch schon, ehe ich wieder reinlief. Natürlich prasselten auch gleich Hunderte und dann Tausende von Likes rein. Grinsend packte ich mein Handy weg, schnappte mir noch eine Sonnenbrille und checkte kurzim Spiegel meine Haare, die ich ordentlich richtete. Dann kam ich zu Charly und grinste sie an. ,,Na, dann mal los.", meinte ich. So verließen wir die Suite und dann das Hotel, um wieder in die Limousine zu steigen. Mit der ging es auch direkt zur Location, dem Palazzo Serbelloni. Dort angekommen, war auch schon verdammt viel los, vor allem was die Presse anging. Was denn auch sonst? Jedenfalls flüchtete ich mit Charly dann schnell nach drinnen und informierte mich dann erst einmal darüber, wo ich hinmusste. Aber zum Glück kam eine Mitarbeiterin meiner Mutter vorbei und nahm Charly und mich nach einer ausgiebigen Begrüßung gleich mit.


Romeo Knox

Natürlich war es verdammt schön, zu hören, dass ich ihm nicht scheiß egal war. Es freute mich unheimlich und ich bekam das strahlende Grinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht. ,,Aww, hör auf so süß zu sein. Du machst mich noch ganz verlegen.", meinte ich und fasste mir an meine leicht geröteten Wangen, die deswegen auch warm waren. Wobei das nicht ernst gemeint war. Also, das mit dem Aufhören. Er konnte ruhig weiter machen und ich schmolz solange weiter dahin. Er brauchte auch nicht so unsicher zu sein. Also legte ich meine Hand auf seine und streichelte leicht mir dem Daumen über seinen Handrücken. ,,Du bist mir auch nicht egal.", versicherte ich ohm dabei. Ich mochte ihn. Er war auch irgendwie... anders als andere. Schon alleine wie er mit mir sprach und mit mir umging. Er meinte dann auch, dass das mit dem Taci keine große Sache und nur ein kleiner Umweg gewesen war? ,,Klein?", fragte ich schmunzelnd. ,,Ich wohn doch ganz weit weg vom Internat. Das war sicher sau teuer.", murmelte ich ein wenig schuldbewusst und biss mir nun auf die Unterlippe. ,,Und wie gehts dir?", fragte ich dann auch noch nach und musterte ihn. Er sah soweit frisch und munter aus und er roch schon wieder so betörend gut.

Jukka Leevi Vänskä

Verstehend nickte ich bei ihren Worten und nahm das natürlich. ,,Ja, du hast selbstverständlich Recht. Das hätte ich nicht tun dürfen und ich weiß, dass es falsch ist. Das ist auch, leider, einer meiner großen Makel.'', gab ich zu und schließlich verzieh sie mir ja auch schon wieder und was das Bett anging, wollte sie da später mit mir darüber reden. Sanft streichelte ich mit meinem Daumen über ihren Handrücken, nachdem ich ihn wieder von meinen Lippen weggenommen hatte. ,,Ja, lass uns das später klären. Ich glaube, wir sollten dann langsam los.'', stimmte ich ihr zu und seufzte am Ende. Dann stand ich auf und selbstverständlich hielt ich auch immer noch ihre Hand. Ich hatte nicht vor, diese so schnell loszulassen.


Romeo Knox

Nachdem sich Jacob zu mir gesetzt hatte, entschuldigte er sich noch einmal, aber ich schüttelte nur leicht lachend darüber mit dem Kopf. ,,Ist schon in Ordnung.'', versicherte ich ihm und biss mir auf die Unterlippe. Immerhin gab es ja noch die Möglichkeit ihn durchs Fenster rauszuschmuggeln, wenn es brenzlig wurde. Hoffte ich zumindest... ,,Und machst du dir etwa Sorgen um mich?'', fragte ich ihn schmunzelnd, zwinkerte ihm zu und neigte meinen Kopf leicht zur Seite. ,,Danke. Das ist wirklich süß von dir.'', meinte ich. ,,Bis auf den Kater geht es mir auch soweit gut.'', erzählte ich ihm dann auch. ,,Und... danke, dass du mich nach Hause gebracht hast.'', bedankte ich mich auch noch. Wobei ich schon gerne bei ihm aufgewacht wäre... Dementsprechend sah ich ihn kurz verträumt an, ehe mir einfiel, wie ich letzte Nacht gekotzt hatte. Also war es so doch schon besser gewesen. Es wäre furchtbar peinlich gewesen, bei ihm den Boden voll zu kotzen.